Osterrönfeld, 19. Juli 2021 Die Pandemie, die die Welt seit Anfang der 2020er in Atem hält, hat eine Zäsur geschaffen, die das „Business-as-Usual“ wirksam unterbrochen hat. Das hat auch unseren Standort erfasst. Gar keine Frage. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Jahr 2020 um 4,9 Prozent gegenüber 2019 zurückgegangen. Hinter dieser Zahl verbergen sich die Schicksale einzelner Unternehmen, deren Märkte weggebrochen sind, deren Mitarbeiter*innen in Kurzarbeit gehen mussten, deren Zulieferer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ganze Wirtschaftszweige lagen brach und werden Jahre brauchen, um sich wieder zu erholen. Dazu gehören Tourismus, Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Kreativwirtschaft, um nur einige zu nennen. Andere Branchen wie die Transport- und Logistikbranche sowie die Schiffsbranche haben zum Teil profitiert. Auf dem Sektor der erneuerbaren Energien liegen große Hoffnungen.
Man kann diese Zäsur entweder beklagen oder als Chance begreifen. Als Möglichkeit, den Transformationsprozess anders zu denken und zu gestalten. Es ist daher strategisch klug, die Aufgabe der Krisenbewältigung und der Linderung der Krisenfolgen mit dem Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen, ressourcenschonenden Wirtschaft zu verbinden.
Beiden Herausforderungen gemeinsam ist das Vertrauen in die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft. Einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Ideen umsetzen zu können. Im Gewerbegebiet und Schwerlasthafen Rendsburg Port finden Unternehmen Bedingungen vor, die eine flexible Anpassung an eine uns allen noch unbekannte Zukunft unkompliziert ermöglicht. Startbereit: ab sofort!