Maritimes Frühstück 2016 des Gesamthafenverbandes Schleswig-Holstein (GVSH) in Berlin
Auf der Veranstaltung am 25. Februar hob der Maritime Wirtschaftszweig den Stellenwert der schleswig-holsteinischen Häfen als substantiellen logistischen Dreh-und Angelpunkt deutlich hervor. Der Wirkungsbereich der Branche, sowie der Häfen reicht von der klassischen Schifffahrt und dem Schiffsbau, über die Zulieferindustrie, die Meerestechnik, die maritime Forschung bis hin zur Offshore-Windenergie.
Auf dem siebten jährlichen Zusammentreffen von Bundestagsabgeordneten, sowie Gästen aus der Maritimen Wirtschaft, betonte der Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen (GvSH), dass ohne die wirtschaftliche Leistung dieser Branche, der globale Handel und die Versorgung von Gütern des deutschen Außenhandels nicht möglich wären.
Die IHK Schleswig-Holstein unterstrich das Erfordernis, die Sanierung der vorhandenen Infrastruktur wie auch den Ausbau einer belastbaren Hinterlandanbindung weiter voran zu treiben. Der Weiterbau der A20, die Erneuerung der Schleusen, sowie die Ausbaumaßnahme des Nord-Ostsee-Kanals müssen ganz oben auf die politische Agenda gesetzt werden. Wirtschaftsminister Meyer versicherte dem Publikum, die Landesregierung ist weiterhin bereit mit Fördermitteln zu investieren.
Die Bilanz in Berlin bestätigte das Vorhaben der Rendsburg Port Authority GmbH, für hafenaffines Gewerbe ein maßgeschneidertes Hinterland bereit zu stellen. Nicht zuletzt haben diese Argumente das Unternehmen Max Bögl aus Bayern mit einer hochmodernen Fertigteileproduktion an den Nord-Ostsee-Kanal geführt.